Was du immer schon mal fragen wolltest...

Menschen Fragen stellen, die du immer schon mal fragen wollest. Menschen, denen du nie begegnet wärst...

Coole Idee? Finden wir auch. Darum kann man bei uns spannende Menschen für Gespräche "ausleihen". 

Wie ist es in Afghanistan zu leben?

Wie stellt sich ein Blinder Farben vor?

Was bedeutet es, in einem Schlauchboot 
über das Mittelmeer zu fliehen?

Wie lebt es sich in einer Polyamourösen Beziehung?

Was bedeutet es, Alkoholiker zu sein? 

Wie fühlt es sich an orthodoxer Jude zu sein? 

Wozu das gut ist? Fragen zu stellen, baut Vorurteile ab. Zuhören schafft Nähe und Verständnis. Und erweitert den Horizont. 



Nächste Events
22.3.2025 

13:30 Stadtbibliothek Zug 

www.bibliothekzug.ch


29.3.2025 
9:30 Bibliothek Sarnen


Das Team
Wir sind Gudrun Sachse und Helen Iten. Zwei Journalistinnen, zwei Frauen mit Liebe für Menschen und deren Leben. 

Mehr Infos zu uns auf unseren Homeapages
Gudrun Sachse 

  www.gudrun-sachse.ch


Helen ​Iten

www.schreibdienst.biz



Gudrun machte die Living Library jahrelang allein, bis die Nachfrage wuchs und wuchs und sie zum Glück mit Helen eine grossartige Ergänzung fand. Nun haben wir das Projekt erweitert und ausgebaut, um mehr Menschen zu erreichen. 

Gemeinsame suchen sie spannende Menschen, hören ihnen zu und schreiben ihre Leben in kurze Texte, die Inhgaltsangaben zu den Büchern sozusagen, die es bei den Veranstaltungen auszuleihen gibt. 
Die Idee
Die Idee einer «Living Library» stammt leider nicht von uns, sondern aus Dänemark, wo entsprechende Veranstaltungen im Jahre 2001 zum ersten Mal stattfanden. Seit 2003 wird das Konzept als Teil eines vom Europarat geförderten Jugendprogramms breit beworben und gefördert. Wir haben das Konzept aber weiterentwickelt, um es gezielt einzusetzen: sei es in Schulen, am Tag der Frau etc. 

«Don't judge a book by its cover» - beurteile ein Buch nie nach seinem Umschlag. So steht es in George Eliots 1860 publizierten Roman «Die Mühle am Floss». Eine Weisheit, die man aus jeder guten Bibliothek kennt und die man sich - in Bezug auf Vorurteile gegenüber Menschen - generell zunutze machen kann.

  • Zug, Schweiz

Haben Sie Fragen zum Projekt? Möchten Sie uns und unser Engagement unterstützen? Gerne beantworte ich Ihre Fragen.

Was wir anbieten
Schulen: 

Wir bieten den Schülern ein einmaliges Erlebnis: Wir stellen eine Gruppe an Menschen zusammen, die den Horizont der Schülerschaft erweitern. 

Spannende Berufsfelder?
Religiöse Menschen?
Umgang mit Rassismus?
Wir finden die richtigen Menschen, um Lehrerschaft und Schülern einen unvergesslichen Schultag zu ermöglichen. 

Bibliotheken:

Die klassische Living Library oder das world Café. Wir planen für Institutionen oder Behörden den richtigen Anlass, sei es zum Thema Rassismus, Frauen, Männer, Umwelt und und und...

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne. ​

Dürfen die Besucher das Buch alles fragen?

Grundsätzlich ja. Wenn dem Buch eine Frage zu persönlich ist, dann sagt es das. Die meisten Bücher sind aber sehr offen und machen bei der Living Library mit, weil sie direkte Fragen mögen. Man muss aber beim Thema bleiben. Das Gespräch dreht sich um den Buchtitel, um diese besondere Facette der Persönlichkeit.

Was bringt das den Büchern?

Die Bücher machen bei einer Living Library mit, weil sie es spannend finden, wie sie von Fremden wahrgenommen werden. Sie interessieren sich für die Fragen der LeserInnen.

Können auch mehrere Personen ein Buch zusammen ausleihen?

Bei der Living Library geht es um persönliche Gespräche zwischen zwei Menschen. Die Idee ist, dass man sich nicht einfach anhört, was das Buch zu erzählen hat, sondern sich aktiv in die Diskussion einbringt. Es ist aber auch ein Gespräch zwischen mehreren Personen möglich, wenn das Buch einverstanden ist.

Was haben die Buchtitel auf der Liste gemeinsam?

Es sind Menschen, denen gegenüber Neugier in der Bevölkerung besteht, meistens weil sie politisiert oder tabuisiert werden.

Sind die Bücher repräsentativ für ihre Personengruppe?

Nein. Wichtig sind die persönlichen Lebensgeschichten. Bei der Living Library steht die Begegnung im Vordergrund, die eine Stereotypisierung immer aufbricht.

Ich habe keine Vorurteile gegen andere Menschen. Reduziere ich so das Buch nicht auf etwas?

Der Buchtitel ist für die Bücher meistens ein wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit. Und sie haben kein Problem damit, wenn sich jemand für diesen speziellen Hintergrund interessiert. Sich zu informieren, neugierig nachzufragen, ist für die Bücher wichtig und sinnvoll, besser – als hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln.